Good for Day

Die Anweisung «Good for Day» (GFD) bezeichnet eine zeitlich befristete Orderart im Börsenhandel. Ein solcher Auftrag ist nur am Tag der Erteilung gültig, also bis zum Ende des aktuellen Handelstags. Wird die Order in diesem Zeitraum nicht vollständig ausgeführt, verfällt sie automatisch und muss bei Bedarf am nächsten Tag erneut erteilt werden.

Ein typisches Beispiel wäre, wenn eine Anlegerin am Vormittag den Auftrag gibt, 100 Aktien eines Unternehmens zu einem bestimmten Limit mit der Anweisung «Good for Day» zu kaufen. Wird dieser Auftrag bis zum Börsenschluss nicht ausgeführt, beispielsweise weil der Kurs das Limit nicht erreicht, wird er automatisch gelöscht. Eine Übertragung auf den nächsten Tag erfolgt nicht automatisch.

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